Technische Universität Chemnitz, Fakultät für Elektrotechnik, Professur für Mess- und Sensortechnik
Die TU Chemnitz sieht sich als Innovationstreiber bei der Bewältigung prioritärer Zukunftsaufgaben. Vor dem Hintergrund des globalen Wandels und der demografischen Entwicklung sind fortschrittliche Lösungen gefragt, die sich durch Nachhaltigkeit, Interdisziplinarität und gesellschaftlichen Nutzen auszeichnen. Hierfür hat die TU Chemnitz die drei Kernkompetenzen „Materialien und Intelligente Systeme“, „Ressourceneffiziente Produktion und Leichtbau“ sowie „Mensch und Technik“ in Forschung und Lehre definiert. Die Forschung an der Professur für Mess- und Sensortechnik beschäftigt sich u.a. mit der Entwicklung von Sensoren auf der Basis von Nanokompositen. Der technologische Fortschritt auf dem Gebiet der Mikro- und Nanotechnologie bietet zukunftsträchtige Möglichkeiten für neue Sensoren und Sensorprinzipien. Neuartige Sensoren können unter Verwendung von Nanopartikeln, wie z. B. Kohlenstoffnanoröhren (engl. CNTs) oder Graphenoxid realisiert werden. Diese neuartigen Sensoren haben entscheidende Vorteile, insbesondere weil sie in ihrer Komposition vielfältig beeinflusst werden können. Es können flexible Sensoren für diverse Anwendungen maßgeschneidert entwickelt werden. Die TUC konnte bereits erfolgreich CNT-Sensoren für humane Gangbildanalysen entwickeln.