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Neues aus dem Nutztiersektor

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Interview: Digitale Assistenzsysteme in der Schweinehaltung

Im Interview erläutert Ulrich Hartmann, der das Projekt DigiSchwein unter der Federführung der Landwirtschaftskammer Niedersachsen koordiniert, wie digitale Assistenzsysteme in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz (KI) zukünftig die Tierbeobachtung durch Menschen ergänzen können. Durch Big Data können neben der Verbesserung des Tierwohls auch umfassende Informationen über das Stallklima und die Stoffströme im Betrieb bereitgestellt werden.

➤ Zum Interview (BZL)

BfR beteiligt sich an Europäischer Forschungspartnerschaft

Infektionskrankheiten bei Tieren besser bekämpfen und zum Tierwohl beitragen – das ist das Ziel der Anfang des Jahres 2024 ins Leben gerufenen Europäischen Partnerschaft für Tiergesundheit und Tierwohl (The European Partnership on Animal Health and Welfare, kurz EUP AH&W). Das auf sieben Jahre ausgelegte Projekt soll innovative Forschungsprojekte fördern und die Zusammenarbeit zwischen relevanten Akteuren erleichtern. Beteiligt sind 56 Forschungseinrichtungen und 30 Förderorganisationen aus 24 EU- und Nicht-EU-Ländern, darunter auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR).

➤ Zur Pressemitteilung

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Agrarkommunikation nimmt Fahrt auf

Auf der DLG Wintertagung im Februar wurde das neue Informationsportal "Agrarkommunikation: Landwirtschaft kommunizieren - Ihr Weg zu erfolgreicher Öffentlichkeitsarbeit" vorgestellt. Diese Website vereint bisher verstreute Informationen, Leitfäden und Websites, um den Wissenstransfer für die Öffentlichkeitsarbeit von Landwirtinnen und Landwirten sowie landwirtschaftlichen Betrieben zu erleichtern.

➤ Zur Website

Fan der Weidehaltung

In dem Artikel „Wir sind nicht nur Idealisten – Weidehaltung muss sich lohnen“ auf topagrar online (Abo), berichtet Kirsten Wosnitza, die bereits im DigiTier Workshop „Nutztierhaltung im Klimawandel“ am 16.10.2023 darüber sprach, wie der Klimawandel die Weidehaltung beeinflusst, über die Herausforderungen und Vorteile der Weidehaltung für Milchkühe. Sie betont, dass die Umsetzung der Weidehaltung von Standort und Herdengröße abhängt. Eine positive Einstellung und Toleranz des Betriebsleitenden sind entscheidend. Besonders in der Umstellungsphase und bei Stallneubauten kann es schwierig sein, mit Weidehaltung zu kalkulieren, da dies oft mit einer niedrigeren Milchleistung einhergeht. Die Landwirtin fordert politische Förderung und Anreize für ein professionelles Weidesystem, insbesondere vor dem Hintergrund neuer Ökoregelungen, die Grünlandbetriebe benachteiligen. Sie betont die Notwendigkeit finanzieller Unterstützung aus der GAP, da die Wirtschaftlichkeit gewährleistet sein muss.

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Innovationsförderung des BMEL mit neuem Online-Auftritt

Das Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) setzt sich für Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer sowie verbesserte Rahmenbedingungen für Innovationen in der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft ein.
Ab sofort hat die Innovationsförderung eine eigene Website!
Auf dieser werden Berichte zu Ergebnissen und aktuellen Entwicklungen aus Forschungs- und Entwicklungsprojekten präsentiert. Zusätzlich gibt es alle wichtigen Informationen zur Projektförderung im Innovationsprogramm des BMEL, einschließlich aktueller Bekanntmachungen und Ausschreibungen, Ergebnisse und Berichte von Vernetzungs- und Transfermaßnahmen (so auch die Ergebnisse des letzten DigiTier Worskshops), Innovationstagen sowie alle relevanten Vorlagen und Hinweise.

In der Rubrik "Häufig gestellte Fragen" (FAQ) findet man Antworten auf die wichtigsten Fragen zu Skizzen, Anträgen und mehr. Schauen Sie gleich einmal vorbei!

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Neue Plattform in Bayern gestartet

Die Initiative "Gesunde Kälber Bayern" zielt darauf ab, das Tierwohl in bayerischen Ställen zu verbessern. Kern des Projekts ist eine Internetplattform, die umfassende Informationen zur Kälberhaltung bietet. Die Website bietet praxisorientierte und anschaulich aufbereitete Inhalte, die vom Tiergesundheitsdienst Bayern e.V. in Zusammenarbeit mit der TU München, der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft und weiteren Partnerinnen und Partnern entwickelt wurden. Der Austausch zwischen den Einrichtungen trägt nicht nur zur aktuellen Wissensvermittlung bei, sondern identifiziert auch Forschungslücken für zukünftige Projekte zur weiteren Verbesserung des Tierwohls.

➤ Zur Website

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Digitalisierung in der Landwirtschaft

Die Landwirtschaft der Zukunft wird digital sein, vorausgesetzt, der Rahmen ist angemessen.

Digitalisierung ist bereits ein bekanntes Konzept in der Landwirtschaft, aber die Möglichkeiten sind noch lange nicht ausgeschöpft. Jana Moritz, Referentin bei Bitkom, hat die Gründe dafür in einem Artikel in topagrar online (Abo) zusammengefasst.

 

Thünen Working Paper 233: Kosteneffizienz in der tiergerechten Schweinehaltung

In dem aktuellen Thünen Working Paper 233 "Kostenanalyse für eine nachhaltige Tierhaltung: Implikationen des Bundesprogramms zur Förderung des Umbaus der Tierhaltung" präsentieren das Thünen-Institut für Betriebswirtschaft und das KTBL fundierte Berechnungen zu den betrieblichen Kosten für die Verbesserung der Tierhaltung in der Schweineindustrie.
Die detaillierten Berechnungsergebnisse beleuchten den Investitionsbedarf sowie die laufenden Zusatzkosten für die Implementierung verschiedener Maßnahmen im Bereich der Sauenhaltung, Ferkelaufzucht und Schweinemast. Besonders im Fokus stehen dabei die Tierwohlstufen Außenklima, Auslauf und Öko. Diese Erkenntnisse bieten wertvolle Einsichten für Betriebe und Entscheidungsträger im Agrarsektor, um zukunftsorientierte und ökonomisch tragfähige Strategien für eine nachhaltige Schweinehaltung zu entwickeln.

➤ Zum Download

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Bürokratie in der Landwirtschaft steigt

Die zunehmende Bürokratie stellt für landwirtschaftliche Unternehmen in Deutschland eine wachsende Herausforderung dar. Dies ist das Fazit einer Umfrage, die auf topagrar online und dem Instagram-Kanal von top agrar durchgeführt wurde. Von den über 1.200 Teilnehmenden der Umfrage gaben 97 Prozent an, dass sie unter einer zunehmenden Belastung durch Dokumentationen, Meldungen und Kontrollen leiden. 40 Prozent der Betriebe investieren mehr als fünf Stunden pro Woche in die Erfüllung von Nachweispflichten.

➤ Zum Artikel (topagrar (Abo)

 

Digitale Helfer

In der heutigen Zeit erleichtern digitale Anwendungen das Management in zahlreichen Geflügelbetrieben. Diese Tools sind sowohl für kleinere als auch größere Betriebe sowie für integrierte Unternehmen geeignet. Ihre Funktionen variieren ebenfalls: Während eine Anwendung dazu dient, tägliche Aufgaben zu organisieren und zu delegieren, konzentriert sich eine andere eher auf die Erfassung und Auswertung ökonomischer Daten.

➤ Zum Artikel (Bundesinformationszentrum Landwirtschaft)

 

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