Die bitkom Digital Farming Conference 2023 war ein absolutes Highlight für alle Akteurinnen und Akteure der Land- und Ernährungswirtschaft, die sich für die digitale Transformation interessieren. 40 Speakerinnen und Speaker u.a. Dr. Ophelia Nick, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, oder Jörg-Andreas Krüger, Präsident des Naturschutzbundes Deutschland, gaben interessante Impulse.
Eine der brennenden Fragen, die diskutiert wurde, war: "Wie viel Digitalisierung geht auf eine Kuhhaut?" Dieses bildhafte Statement verdeutlichte die Notwendigkeit, dass die Nutztierhaltung von den neuesten Technologien und digitalen Lösungen profitieren muss.
Wichtig sei die Entwicklung intuitiver digitaler Assistenzsysteme, gerade für ältere Generationen, die eben keine „Digital Natives“ sind. Die Landwirtschaft benötigt nutzerfreundliche Lösungen, die einfach zu bedienen und in den Arbeitsalltag integrierbar sind.
Die Konferenz identifizierte auch Handlungsbedarfe für die Industrie. Ein Schwerpunkt lag auf der besseren Einbindung von Fütterungstechnologien in die bestehenden Managementsysteme. Hier besteht Potenzial, die Effizienz zu steigern und das Tierwohl zu verbessern.
Darüber hinaus wurde betont, dass der Mehrwert durch den Einsatz digitaler Technologien für die Nutzerinnen und Nutzer deutlich erkennbar und greifbar, einen spürbaren wirtschaftlichen Nutzen bieten sowie dabei helfen muss tägliche Herausforderungen effektiver zu bewältigen. Hierfür soll der Wissenstransfer zwischen Entwicklung und Beratung sowie Personen, die die Systeme nutzen, intensiviert werden.
Die Digital Farming Conference 2023 hat gezeigt, dass die Landwirtschaft bereit ist, die Chancen der Digitalisierung zu ergreifen. Jetzt liegt es an uns, die entwickelten Erkenntnisse und Lösungsansätze in die Tat umzusetzen. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, die Nutztierhaltung fit für die digitale Zukunft zu machen!
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